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Heutzutage wird nicht nur an das Konzept der Ehe geglaubt, auch anderweitige Partnerschaftsmodelle haben sich etabliert. Dementsprechend sind im Juweliergeschäft auch immer mehr Partnerringe zu finden.
Wenn du dich jetzt fragst, was der Unterschied zum klassischen Ehering ist, dann wollen wir dich natürlich nicht im Dunkeln stehen lassen. Der Trend der Partnerringe stammt ursprünglich aus den Beziehungen von gleichgeschlechtlichen Paaren. Dies hatte den einfachen Hintergrund, dass diese in vielen Ländern nicht heiraten durften beziehungsweise immer noch nicht heiraten dürfen. Inzwischen ist es etwas lockerer geworden, da die Ringe für Partner mittlerweile eher als Freundschaftsringe angesehen werden. Der Partnerring soll dabei eine größere Verbundenheit ausdrücken, als es zum Beispiel das Partnerarmband tut. Somit erfreut sich der Partnerring hoher Beliebtheit und wird deshalb in den unterschiedlichsten Designs angeboten.
Das solltest du vor dem Kauf überlegen
Stell dir zunächst einmal die Frage, wie hoch dein Budget ist. Denn danach richtet sich das Material oder ob die Fassung mit Schmucksteinen geschmückt ist. Denn je aufwendiger der Ring, desto teurer ist dieser natürlich auch. Du solltest auch prüfen, ob du eventuell gegen bestimmte Materialien allergisch bist. Und dann stellt sich da natürlich noch die Frage nach dem Anbieter: Stationär im Fachhandel oder bequem online? Zugegeben, im Internet bekommst du sicherlich den besseren Preis, aber beim Juwelier bekommst du dafür die passende Beratung und kannst zudem deine Ringgröße ermitteln lassen. Beim Juwelier hast du zudem die Möglichkeit, Sonderwünsche anzusprechen. Zum Beispiel wenn der Ring graviert werden soll. Das ist natürlich auch für Eheringe möglich.
Sowohl für Partner-, als auch für Eheringe wird bei der Wahl der Materialien auf die Klassiker gesetzt: Silber, Titanium, Keramik, Platin, Gold oder Edelstahl
Nachfolgend wollen wir dir die einzelnen Materialien aus denen sowohl Ehe- als auch Partnerringe gefertigt werden, vorstellen.
Partnerringe aus Titanium
Dieses Material hat die Eigenschaft weißlich schimmernd zu glänzen. Deshalb werden viele Paare schon beim Anblick dieses Materials verzaubert. Bei Titanium handelt es sich um ein Edelmetall, welches äußerst robuste Eigenschaften aufweist. In dieses Material lassen sich problemlos Schmucksteine einarbeiten. Es handelt sich tatsächlich um das für Eheringe und Partnerringe meist verkaufte Material.
Partnerringe aus Platin
Wenn du dieses Material ins Auge gefasst hast, dann wirst du leider tief in die Tasche greifen müssen. Denn Platin gehört zu den edelsten Materialien überhaupt. Und deshalb musst du beim Kauf mit 500 EUR aufwärts rechnen.
Partnerringe aus Gold
Wenn man an den klassischen Ehering denkt, dann ist Gold das erste, was einen in den Sinn kommt. Denn bei diesem Material handelt es sich um den Klassiker schlechthin. Gold hat im Gegensatz zu Platin jedoch die Eigenschaft, dass das Material sehr weich ist. Dies hat den Nachteil, dass der Ring sehr schnell zerkratzt und das schöne Schmuckstück sehr schnell die üblichen Gebrauchsspuren aufweist. Aus diesem Grund werden auch kaum Ringe aus reinem Gold angeboten. Das Edelmetall wird grundsätzlich mit Palladium, Kupfer oder Silber gemischt, um robustere Eigenschaften zu erzeugen.
Fazit – Der persönliche Geschmack entscheidet
Ganz gleich für welches Material du dich entscheidest, letztendlich kommt es darauf an, was dir und deinem Partner beziehungsweise deiner Partnerin gefällt. Wichtig ist die Verbundenheit, welche mit den Ringen ausgedrückt werden soll.
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